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Börse

Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.475 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Start stieg der Dax bis zum frühen Nachmittag auf ein Allzeithoch von 18.511 Punkten. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Grüne: Neue Antibiotika-Zahlen in Massentierhaltung sind alarmierend


Truthähne in einem Massentierbetrieb / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Friedrich Ostendorff, Bundestagsabgeordneter der Grünen und Sprecher für Agrarpolitik, hat den Einsatz von Antibiotika bei der Zuchttierhaltung scharf kritisiert. "Der oftmals wahllose und ungezielte Einsatz dieser Mittel in der Massentierhaltung ist eine Verantwortungslosigkeit sondergleichen", erklärte Ostendorff am Freitag. "Bestürzend ist der sprunghafte Anstieg bei den für die Humanmedizin besonders wichtigen Reserveantibiotika. Gerade diese Medikamente müssten sparsam eingesetzt werden, um die Entwicklung resistenter Bakterien zu bremsen, gegen die es kaum noch Mittel gibt. Dass in der Tierhaltung nun ausgerechnet Reserveantibiotika einen Boom erleben, ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die von steigenden Resistenzen betroffen sind."

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat bereits vor einem "Zeitalter" gewarnt, in dem selbst ein entzündeter Kratzer im Knie nicht mehr zu behandeln sei. "Während Länder wie Dänemark und die Niederlande zeigen, wie man den Einsatz von Reserveantibiotika in der Tierhaltung zurückdrängt, wird in Deutschland nur zögerlich eingegriffen. Die Bundesregierung muss beim Antibiotikaverbrauch in der Massentierhaltung nun endlich die Reißleine ziehen", so der Grünen-Politiker weiter. "Zudem schürt die Bundesregierung die Fleischproduktion in Deutschland weiter an, obwohl die Bevölkerung immer weniger Fleisch verzehrt. Statt einer ökologisch-verantwortungsvollen Tierhaltung werden so Agrarexporte befeuert, koste es, was es wolle. Die Gesundheit der eigenen Bürgerinnen und Bürger sowie das Wohl der Tiere sind ganz offensichtlich nachrangig."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 01.08.2014 - 11:35 Uhr

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