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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.851 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Plus baute der Dax bis zum Mittag seine Gewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Brüssel unterstützt neue Türkei-Politik der Bundesregierung


EU-Fahnen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die EU-Kommission unterstützt die neue Türkei-Politik der Bundesregierung. "Die Reaktion Deutschlands ist verständlich. Ich glaube, wir alle haben große Geduld mit der Türkei bewiesen. Sie scheint dies nicht wertzuschätzen", sagte der zuständige EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn der "Welt" (Samstagsausgabe).

Zugleich warf er dem EU-Beitrittskandidaten einen "destruktiven Kurs" vor: "Die jüngste Verhaftung von Menschenrechtsaktivisten bestätigt leider den destruktiven Kurs, den die Türkei seit dem vereitelten Putschversuch, den wir aufs Schärfste verurteilt haben, fährt. Trotz gegenteiliger Rhetorik bewegt sie sich de facto immer weiter weg von europäischen Standards." Der Kommissar aus Österreich sagte, dass die Verhaftung von Menschenrechtsaktivisten, bewährten Partnern der EU, von Journalisten, Akademikern, Richtern, Staatsbediensteten und Oppositionellen unter "dubiosen Vorhaltungen" inakzeptabel sei. "Die Zeit des Hinhaltens ist vorbei", sagte Hahn. Daher habe er am Donnerstag auch die umgehende Freilassung der Menschenrechtsaktivisten und Journalisten sowie die Anerkennung des Unschuldsprinzips für alle Menschen, gegen die kein rechtsstaatlich einwandfreier Grund zur Anklage und Verhaftung vorliegt, gefordert. Als Reaktion auf die Verhaftung eines deutschen Menschenrechtlers hatte die Bundesregierung am Donnerstag eine neue Eskalationsstufe im Verhältnis zur Türkei eingeleitet. Geplante und bereits bestehende Rüstungsprojekte mit der Türkei wurden auf Eis gelegt. Außerdem wurden die Reisehinweise des Auswärtigen Amtes für das beliebte Urlaubsland verschärft und die staatliche Absicherung von Türkei-Geschäften der deutschen Wirtschaft durch sogenannte Hermes-Bürgschaften auf den Prüfstand gestellt. Die Türkei verhandelt seit 2005 über einen EU-Beitritt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.07.2017 - 05:00 Uhr

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