Donnerstag, 18. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Politikberater hält Höckes Rhetorik für Kalkül
Dax kaum verändert - Stabilisierung noch in der Schwebe
Drogenbeauftragter offen für hartes Rauchverbot
Lauterbach signalisiert zu Krankenhausreform Kompromissbereitschaft
119 Ermittlungsverfahren gegen IS-Rückkehrer anhängig
Prozess gegen Höcke wegen Verwendens von SA-Parole begonnen
Corona-Protokolle: Ethikrat-Chefin kritisiert Vorgehen des RKI
Studie: Deutsche arbeiten im OECD-Vergleich deutlich weniger
Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein
Strack-Zimmermann fordert Bürokratieabbau in der EU

Newsticker

16:44Bosbach zweifelt an Schaden für Höcke durch Prozess um NS-Parole
16:33Politikberater hält Höckes Rhetorik für Kalkül
16:27Linke will staatlich finanzierte Digital-Detox-App für Jugendliche
16:12Esken findet mutmaßlich geplante Sabotageakte "erschreckend"
16:11Zahl antisemitischer Straftaten in NRW deutlich gestiegen
15:50Habeck verneint drohende militärische Niederlage der Ukraine
15:35Bündnis drängt auf internationales Abkommen zur Plastikreduktion
15:30Verbraucherschützer wollen festen Preis für 49-Euro-Ticket bis 2030
14:49Habeck sieht in Patriot-Lieferung Schlüssel für mehr Unterstützung
14:45EU-Wahl: Beschwerden über zurückgewiesene Wahlvorschläge erfolglos
14:20Buschmann sieht nach Spion-Festnahme Deutschland im Fokus Russlands
14:13Lauterbach lehnt Zigaretten-Verbot nach britischem Vorbild ab
13:57Prozess gegen Höcke in Halle nach vielen Unterbrechungen vertagt
13:32Studie: Jeder Zweite studiert heimatnah
13:16Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein

Börse

Der Dax ist am Donnerstag nach einem positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag auf das Vortagesniveau zurückgerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.775 Punkten berechnet, knapp über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Juso-Chef Kühnert diagnostiziert holprigen GroKo-Start


Scholz, Merkel und Seehofer mit Koalitionsvertrag 2018-2021 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Juso-Chef Kevin Kühnert hat den Koalitionspartnern von Union und SPD bescheinigt, dass sie als Parteien "auf Dauer nicht zusammenpassen". "Und das sieht man jetzt auf den ersten Metern wieder ziemlich gut", sagte Kühnert mit Blick auf die erste Woche der schwarz-roten Koalition der "Welt" (Samstagausgabe). Seine größte Sorge sei es, dass aufgrund der Uneinigkeit zwischen den Koalitionspartnern Entscheidungen über wesentliche Projekte in die ferne Zukunft verschoben würden.

"Das können wir uns nicht noch einmal vier Jahre lang leisten. Jetzt wäre eigentlich entscheiden angesagt." Als wichtige Bereiche identifiziert er die Sicherung der Sozialsysteme oder die Zukunft Europas. Kühnert riet der SPD, in Zukunft anders aufzutreten, damit die Unterschiede zur Union deutlicher würden: "Es ist effektiver, zu zeigen, wo hat der Koalitionspartner in der Debatte angefangen, wo haben wir angefangen. Dann sehen die Wähler, welche Partei man stärken muss, wenn man mehr von einer bestimmten Politik umgesetzt haben möchte." Die Sozialdemokraten hätten es vernachlässigt, Politik so zu erklären. Als konkrete Forderung an die Koalition nannte der Juso-Vorsitzende den Mindestlohn für Auszubildende. "Wir wollen, dass er zum Jahreswechsel 2019/2020 kommt - über die Höhe wird noch zu sprechen sein." Kühnert forderte auch eine stärkere finanzielle Belastung wohlhabender Menschen. "Ohne Umverteilung von Vermögen gibt es keine linke Politik." Politik müsse Menschen Teilhabe am kollektiven Reichtum der Gesellschaft ermöglichen. Gleichzeitig brauche der Staat finanziellen Spielraum für Investitionen. "Die, die mehr haben, müssen auch mehr dazu beitragen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.03.2018 - 16:55 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung