Freitag, 29. März 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Donnerstag hat der Dax geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.505 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax schwankte im Tagesverlauf mit geringer Handelsspanne im Plus. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Kanzleramtschef will mehr Geld für künstliche Intelligenz geben
Der Chef des Bundeskanzleramts, Helge Braun (CDU), will für die Förderung der künstlichen Intelligenz (KI) deutlich mehr Geld ausgeben als bisher. "Wir fördern die Technologie bislang mit einer Summe im dreistelligen Millionenbereich, aber ich habe den Eindruck, wir werden da etwas drauflegen müssen", sagte Braun dem "Spiegel". Braun konkretisierte die Eckpunkte des "Masterplan KI", die das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat. Über die geplante "Bundesagentur für Sprunginnovationen" sagte Braun: "Die Agentur soll Bereiche finden, in denen solche Sprunginnovationen notwendig sind, und diese Probleme dann ausschreiben: Start-ups, Unternehmen oder Konsortien können sich mit ihren Lösungsvorschlägen dann um eine Förderung bewerben." Dahinter stehe die Analyse, "dass wir Deutschen gut darin sind, Dinge weiterzuentwickeln, aber weniger gut darin, radikal Neues zu erfinden und dafür ins Risiko zu gehen." Zu den beschlossenen Eckpunkten gehört, dass der Staat seine gesammelten Daten der KI-Forschung kostenlos zur Verfügung stellt. Braun kann sich jedoch vorstellen, dass am Ende der Bund davon auch finanziell profitiert: "Wenn daraus neue Geschäftsmodelle entstehen, mit denen Firmen durch neuartige Dienstleistungen für Bürger Geld verdienen, kann ich mir auch Lizenzmodelle vorstellen." In der Debatte um die Folgen von KI spielt auch das bedingungslose Grundeinkommen eine wichtige Rolle, da selbst KI-Befürworter von massiven Arbeitsplatzverlusten ausgehen. Braun erteilte im "Spiegel" der Idee eine Absage. "Es ist die Botschaft an die Menschen im Land, dass es einen relevanten Anteil von ihnen geben wird, den wir nicht mehr brauchen. Das Versprechen lautet, dass wir alle schon irgendwie finanziell über Wasser halten. Nicht sehr großzügig, aber so, dass man einigermaßen durchkommt. Ich halte dieses Gesellschaftsbild für absoluten Irrsinn. Ich möchte eine Gesellschaft, in der jeder gebraucht wird. Im Koalitionsvertrag ist das mit dem Versprechen Vollbeschäftigung adressiert." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 21.07.2018 - 10:10 Uhr
Andere News
Prinzessin Kate: Frau im Hexenkessel
Fußball-Bundesliga: Trainer Xabi Alonso bleibt Bayer Leverkusen erhalten
Ampel und Haushalt: Das bedeuten Christian Lindners strikte Sparvorgaben für die Minister
Russland-Ukraine-Krieg: Donald Tusk sieht Europa in »neuer Vorkriegszeit«
Umstrittene Mobilmachung in der Ukraine: Ukrainischer Oberbefehlshaber
|