Freitag, 19. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Prozess gegen Höcke wegen Verwendens von SA-Parole begonnen
Dax legt zu - Auto-Neuzulassungen gesunken
Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein
Ampelkoalition erwägt Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung
Scholz pocht auf Lieferung weiterer Patriot-Systeme an die Ukraine
Ex-BND-Chef hält verhinderte Sabotage für "Spitze des Eisbergs"
Prozess gegen Höcke in Halle nach vielen Unterbrechungen vertagt
Berichte: Mutmaßliche russische Spione in Bayern festgenommen
Berichte: Israel führt Gegenschlag auf den Iran aus
Dax am Mittag auf Vortagesniveau - Sartorius unter Druck

Newsticker

08:13Erzeugerpreise im März erneut gesunken
07:39Zahl rechtsextremer Straftaten im Jahr 2023 stark angestiegen
07:05Schausteller fordern Cannabis-Verbot auf Kirmes und Schützenfesten
06:33Berichte: Israel führt Gegenschlag auf den Iran aus
04:00Union will mutmaßlichem Spion deutsche Staatsbürgerschaft entziehen
03:00Ampelkoalition erwägt Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung
02:00Arbeitsminister lehnt höheres Renteneintrittsalter ab
02:00NRW droht mit Klage gegen Krankenhausreform
02:00NRW-Schulministerin beklagt "Hinhaltetaktik" beim Digitalpakt
01:00Klein fürchtet Normalisierung rechtsextremistischer Sprache
01:00Politologe Münkler rät Israel zu Verzicht auf Schläge gegen Iran
00:00Union pocht auf Maßnahmen gegen russische Spionage
00:00Union will Maßnahmenbündel für die Gastronomie
00:00Ex-BND-Chef hält verhinderte Sabotage für "Spitze des Eisbergs"
23:07Leverkusen zieht ins Halbfinale der Europa League ein

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.851 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Plus baute der Dax bis zum Mittag seine Gewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

TÜV und Fahrlehrerverbände beklagen Manipulationen bei Prüfungen


Fahrschule / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der TÜV und die Bundesvereinigung deutscher Fahrlehrerverbände beklagen Manipulationen bei Theorieprüfungen. Sie seien vor allem verärgert, weil solche Betrugsfälle nicht zur Anzeige gebracht werden könnten, berichtet das RTL-Magazin "Extra". Die deutsche Justiz sieht Manipulationen der Prüfungen mithilfe von Spionage-Technik demnach als "Kavaliersdelikt" an.

"Die Prüflinge, die mit technischen Mitteln pfuschen, haben eigentlich so gut wie gar nichts zu erwarten. Sie werden für maximal sechs Wochen gesperrt und dürfen die Prüfung dann wiederholen", sagte Kurt Bartels von der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände. "Es gäbe zwar die Möglichkeit, die Spionage-Techniken im Prüfungsraum mit Störsendern zu enttarnen. Die Bundesnetzagentur untersagt das allerdings, da dies ein Eingriff in die Privatsphäre wäre." Arne Böhne vom TÜV fügte hinzu: "Wir dürfen ja keine Leibesvisitation machen." Dafür müsse die Polizei kommen. "Dann wird ein Strafverfahren gestartet, das aber von der Staatsanwaltschaft in der Regel eingestellt wird." Mit schweren Konsequenzen haben demnach weder die Anbieter, noch die Prüflinge zu rechnen. Der TÜV und die Bundesvereinigung deutscher Fahrlehrerverbände fordern daher schärfere Gesetze. "Das ist für uns sehr frustrierend, weil wir uns der Verkehrssicherheit verschrieben haben", so Bartels. "Und wenn sich jemand vorsätzlich der Theorieprüfung widersetzt, dann ist das ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr. Deshalb bedauern wir sehr, dass der Gesetzgeber nicht konsequenter handelt." Der TÜV Rheinland habe allein im Jahr 2017 in 1.600 Fällen nachweisen können, dass die theoretische Führerscheinprüfung professionell manipuliert wurde, berichtet das RTL-Magazin. Die Dunkelziffer wird dabei auf das Zehnfache geschätzt. Ganze Banden hätten die Manipulation der theoretischen Prüfung mithilfe von Spionage-Technik mittlerweile zum profitablen Geschäftsmodell gemacht, berichtet "Extra". Der Kundenkreis ist demnach groß und umfasst alle Bevölkerungsschichten. "Die Kosten für die manipulierte Prüfung schwanken zwischen 1.500 Euro und 5.000 Euro, weil das nicht nur Leute machen, die die Sprache nicht beherrschen, sondern auch Leute in den höheren Kreise, wie zum Beispiel Fußballspieler oder C-Prominenz, die sich das erleichtern möchte", zitiert das Magazin einen Informanten.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.09.2018 - 09:14 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung