Dienstag, 19. März 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet leicht im Plus - Zurückhaltung vor Fed-Sitzung
Dax bleibt im Plus - Konjunkturdaten aus China besser als erwartet
Gastgewerbeumsatz im Januar gestiegen
Wirtschaftsforscher fordern mehr Energie-Zusammenarbeit in Europa
Online Karriere machen - diese Perspektiven bieten sich an
Neues Banksy-Wandbild in London aufgetaucht
Neues Organspende-Register gestartet
Dax zum Wochenstart kaum verändert - defensive Vorgehensweise
EU will Sanktionen gegen israelische Siedler verhängen
Christian Streich beendet Trainer-Karriere beim SC Freiburg

Newsticker

08:19Esken lehnt Putins Vorschlag zu "Olympiafrieden" ab
08:15Gastgewerbeumsatz im Januar gestiegen
08:09Hochschulausgaben legen weiter zu
07:35Di Fabio hält besseren Schutz des Verfassungsgerichts für möglich
06:40Mützenich verteidigt Ukraine-Äußerungen
05:00Wegner will Bargeldabhebungen mit Bezahlkarte begrenzen
02:00Grüne sehen Planungssicherheit durch kommunale Wärmeplanung
02:00IW-Tarifexperte hält 2024 neuen Streikrekord für möglich
02:00FDP: Diskussion über Stilllegung von Gasnetzen "unangemessen"
01:00Schülerkonferenz für stärkere Thematisierung von Krieg an Schulen
01:00Bürgergeld: VdK bezeichnet CDU-Vorschläge als "verfassungswidrig"
01:00Cannabis-Legalisierung: Kinderärzte fordern Stopp des Gesetzes
01:00Wissing bekräftigt Nein zu Fahrtauglichkeitsprüfungen für Senioren
00:01Umfrage: Deutsche bei Einschränkung des Streikrechts gespalten
00:00Gewalt an Schulen: Lehrer rufen zu konsequentem Eingreifen auf

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax sich kaum verändert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.933 Punkten berechnet, ein nur knapp über dem Schlussniveau des vorherigen Handelstags. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Importpreise im August deutlich gestiegen


Hamburger Container-Hafen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Importpreise in Deutschland sind deutlich gestiegen. Sie waren im August 2018 um 4,8 Prozent höher als im August 2017, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Im Juli 2018 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr ebenfalls bei +4,8 Prozent und im Mai 2018 bei +4,4 Prozent gelegen.

Gegenüber Juli veränderten sich die Importpreise im achten Monat des Jahres nicht. Der Anstieg der Importpreise gegenüber dem Vorjahr war vor allem durch die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie beeinflusst. Energieeinfuhren waren im August 2018 um 33,2 Prozent teurer als im August 2017. Gegenüber August 2017 verteuerten sich insbesondere rohes Erdöl (+41,1 Prozent) und Mineralölerzeugnisse (+37,4 Prozent). Der Einfuhrpreisindex ohne Energie war im August 2018 um 1,7 Prozent höher als im August 2017. Die Preise für importierte Vorleistungsgüter erhöhten sich im August 2018 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,1 Prozent. Gegenüber dem Vormonat fielen diese Preise um 0,2 Prozent. Im Vergleich zu August 2017 verteuerten sich unter anderem Holz- und Zellstoff (+22,2 Prozent) sowie Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+10,6 Prozent). Dagegen lagen die Preise für Rohkupfer unter denen des Vorjahresmonats (-4,6 Prozent). Investitionsgüter verteuerten sich um 0,2 Prozent gegenüber August 2017 (+0,1 gegenüber Juli 2018). Während Kraftwagen (+1,0 Prozent) und Maschinen (+0,8 Prozent) teurer waren, wurden insbesondere Speichereinheiten und andere Datenspeicher (-11,7 Prozent) zu niedrigeren Preisen als im August 2017 importiert. Die Einfuhrpreise für Konsumgüter lagen im Durchschnitt um 0,7 Prozent über denen des Vorjahresmonats (+0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat), teilten die Statistiker weiter mit. Verbrauchsgüter waren im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent teurer, die Importpreise für Gebrauchsgüter änderten sich im Durchschnitt nicht. Importierte landwirtschaftliche Güter waren im Durchschnitt um 1,3 Prozent billiger als im August 2017 (+1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat). Während sich unter anderem Rohkaffee (-16,9 Prozent) und Naturkautschuk (-13,4 Prozent) stark verbilligten, wurden insbesondere Kern- und Steinobst (+11,3 Prozent) sowie Getreide (+9,3 Prozent) zu höheren Preisen importiert.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.10.2018 - 08:29 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung