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Finanzmärkte aktuell:

Kritik an VW-Plänen zur Förderung von E-Autos


VW-Logo / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Streit in der deutschen Automobilindustrie über den künftigen Kurs bei der Elektromobilität gewinnt laut der "Welt" an Schärfe. Anlass ist ein Strategiepapier von Volkswagen, mit dem der Konzern die Bundesregierung davon überzeugen will, vor allem kleinere Batteriefahrzeuge zu fördern. "Eine Umsetzung dieses Programms läuft klar auf Wettbewerbsverzerrung hinaus", sagte ein BMW-Manager.

Und bei Vertretern der Bundesregierung heißt es: "Volkswagen ist mit diesen Vorstellungen auf dem falschen Weg." In dem mehrere Seiten langen Strategiepapier, das mit "Ansätze und Vorschläge zur besseren Förderung von Elektromobilität in Deutschland" überschrieben ist und über das die "Welt" berichtet, heißt es unter anderem zu Plänen des Bundeswirtschaftsministeriums: "Die nun im Ministerium diskutierte Erhöhung der Kaufprämien, des sogenannten Umweltbonus auf 8.000 Euro bis Ende 2021 (in NOx-belasteten Intensivstädten), hätte negative Auswirkungen, weil die Marktpreise zu stark verzerrt wären und mit Ablauf der Prämie ein Markteinbruch zu erwarten wäre." Die Prämie müsse ab 2023 auf 2.000 Euro abgesenkt werden und solle 2025 ganz auslaufen. Für Hybride soll es nur noch einen staatlichen Zuschuss bis Ende 2022 geben. Förderungen für Hybridautos sollen zugunsten von reinen Batteriefahrzeugen zurückgefahren werden. Dazu heißt es in dem VW-Papier knapp: "Unterstützung der Pläne des Bundesfinanzministeriums, was zeitliche Verlängerung und strengeren Umgang mit PHEVs anbelangt." Finanzminister Olaf Scholz (SPD) will die Steuervorteile für Hybride deckeln. Volkswagen fordert außerdem einen "Mobilitätsfonds Elektromobilität", der "für Fahrzeuge unter 20.000 Euro die kostenfreie Bereitstellung von Ladestrom finanziert und dadurch den nahezu kostenfreien Betrieb der Fahrzeuge für Geringverdiener ermöglicht". Insgesamt sollen vor allem kleinere Autos staatliche Zuschüsse bekommen. Nennenswert subventioniert werden sollen nur Autos, die kleiner als vier Meter sind. Ab 4,65 Metern soll es deutlich weniger Förderung geben. VW will damit weniger kaufkräftigen Kunden die Möglichkeit eröffnen, E-Autos zu kaufen. Dennoch laufen Vertreter anderer Autobauer gegen die Pläne aus Wolfsburg Sturm: "Das ist nichts anderes als eine Subventionierung von Elektroautos des VW-Konzerns. Für den Polo oder andere Kleinwagen", heißt es beispielsweise bei BMW. "Die Wolfsburger sind zu sehr auf China und die dortige Batterieauto-Strategie fixiert", kritisiert man im Bundesverkehrsministerium den VW-Plan. Er habe nicht die Unterstützung des Ministeriums.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.03.2019 - 00:00 Uhr

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