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Bundesregierung lässt Ende von Zeitumstellung offen
Nach dem Beschluss des EU-Parlaments zum europaweiten Ende der Zeitumstellung 2021 lässt die Bundesregierung vorerst offen, ob in Deutschland ganzjährig die Sommer- oder Winterzeit eingeführt werden soll. Weder die interne Meinungsbildung noch die Abstimmung mit anderen europäischen EU-Ländern sei abgeschlossen, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben) unter Berufung auf das zuständige Bundeswirtschaftsministerium. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sei aber für die Einführung einer ganzjährigen Sommerzeit, erklärte eine Ministeriumssprecherin. Hierfür und für eine koordinierte EU-Regelung sei er bereits im Kontakt mit seinen europäischen Kollegen, "um eine möglichst einheitliche und weitgehend harmonisierte Lösung für den EU-Binnenmarkt zu erreichen." Altmaier habe sich auch selbst für das Ende der Zeitumstellung ausgesprochen, so die Sprecherin weiter. Die Wirtschaft in Europa sieht das Ende der Zeitumstellung dagegen mit Skepsis. Der europäische Wirtschaftsverband Business-Europe in Brüssel warnte nach dem Beschluss, das Ende der Zeitumstellung und die damit notwendige Entscheidung jedes Mitgliedstaates über die Sommer- und Winterzeit seien "ein echtes Risiko für den Binnenmarkt". Es habe überhaupt keine Folgenabschätzung stattgefunden, um die Konsequenzen dieses Vorschlags zu ermessen, sagte der Verbandsdirektor Markus Beyrer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zuvor hatte schon der Bundesverband der deutschen Industrie gewarnt, das Vorhaben berge erhebliche Risiken für die vernetzten wirtschaftlichen Abläufe auf dem Kontinent. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 27.03.2019 - 01:00 Uhr
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