Freitag, 19. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Prozess gegen Höcke wegen Verwendens von SA-Parole begonnen
Dax legt zu - Auto-Neuzulassungen gesunken
Analyse: Jeder Deutsche verliert 2.600 Euro durch Energiekrise
Auswärtiges Amt bestellt russischen Botschafter ein
Prozess gegen Höcke in Halle nach vielen Unterbrechungen vertagt
Scholz pocht auf Lieferung weiterer Patriot-Systeme an die Ukraine
Ex-BND-Chef hält verhinderte Sabotage für "Spitze des Eisbergs"
Arbeitgeberpräsident fordert längere Arbeitszeiten
Berichte: Mutmaßliche russische Spione in Bayern festgenommen
Ampelkoalition erwägt Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung

Newsticker

04:00Union will mutmaßlichem Spion deutsche Staatsbürgerschaft entziehen
03:00Ampelkoalition erwägt Bürgerrat zur Corona-Aufarbeitung
02:00Arbeitsminister lehnt höheres Renteneintrittsalter ab
02:00NRW droht mit Klage gegen Krankenhausreform
02:00NRW-Schulministerin beklagt "Hinhaltetaktik" beim Digitalpakt
01:00Klein fürchtet Normalisierung rechtsextremistischer Sprache
01:00Politologe Münkler rät Israel zu Verzicht auf Schläge gegen Iran
00:00Union pocht auf Maßnahmen gegen russische Spionage
00:00Union will Maßnahmenbündel für die Gastronomie
00:00Ex-BND-Chef hält verhinderte Sabotage für "Spitze des Eisbergs"
23:07Leverkusen zieht ins Halbfinale der Europa League ein
22:07US-Börsen uneinheitlich - Warten auf Netflix-Quartalszahlen
21:51Baerbock verteidigt Sanktionen gegen den Iran
20:03Esken hält Höcke-Argumentation im Prozess um NS-Parole für Ausrede
19:51Amthor soll neuer CDU-Mitgliederbeauftragter werden

Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.851 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Plus baute der Dax bis zum Mittag seine Gewinne ab. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Kommunen bei Recht auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen skeptisch


Stühle im Flur einer Schule / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält den für 2025 angestrebten bundesweiten Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in Grundschulen so kurzfristig für nicht umsetzbar. "Neben der ungeklärten Frage der Finanzierung stellt auch die personelle Ausstattung ein kaum zu lösendes Problem dar", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er reagierte damit auf Berechnungen des Deutschen Jugendinstituts, wonach 665.000 zusätzliche Ganztagsplätze bis 2025 benötigt würden.

"Die Ausbildungskapazitäten für Erzieherinnen und Erzieher geben das nicht ansatzweise her und können so schnell auch nicht aufgebaut werden", warnte Landsberg. Im Übrigen fehle es an Bewerberinnen und Bewerbern. Die große Masse der Grundschulen biete zudem die räumlichen Voraussetzungen nicht, um eine solche Ganztagsbetreuung anzubieten, unterstrich der Vertreter des Städte- und Gemeindebunds. Die Investitionskosten beziffert das Institut auf rund 3,9 Milliarden Euro und die jährlichen Betriebskosten auf 2,6 Milliarden Euro. "Um den immensen und stetig wachsenden Bedarf an zusätzlichen Betreuungsplätzen zu decken und die qualitativen Ansprüche zu gewährleisten, brauchen wir deutlich mehr Geld im System", forderte Landsberg. Die im Koalitionsvertrag vorgesehene Bundesbeteiligung in Höhe von zwei Milliarden Euro bis Ende 2021 reiche jedenfalls bei Weitem nicht aus. "Es ist politisch fragwürdig, einen Rechtsanspruch zu formulieren, wenn bereits heute absehbar ist, dass er kaum erfüllbar sein wird", kritisierte Landsberg. "Auch hier gilt der Grundsatz: Nicht alles, was wünschenswert ist, ist kurzfristig umsetzbar."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.05.2019 - 11:07 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung