Donnerstag, 25. April 2024
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Finanzmärkte aktuell:

Interesse an Europawahl so groß wie nie


Wahlplakate zur Europawahl 2019 von SPD und Linke / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Das Interesse an der bevorstehenden Europawahl ist in Deutschland so hoch wie noch nie. Vor fünf Jahren gaben lediglich 38 Prozent an, dass sie sich sehr stark oder stark für die Europawahl interessieren, jetzt sind es 56 Prozent, so eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF-Politbarometer, die am Freitag veröffentlicht wurde. Gleichzeitig meinen in der Umfrage 55 Prozent, dass die EU-Mitgliedschaft der deutschen Bevölkerung überwiegend Vorteile bringt.

Nur 10 Prozent finden, dass damit überwiegend Nachteile verbunden sind. Für 32 Prozent halten sich Vor- und Nachteile die Waage (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Das ist die beste Beurteilung der EU-Mitgliedschaft, seit diese Frage im Politbarometer 1992 erstmals gestellt wurde. Dennoch sind 58 Prozent aller Befragten eher unzufrieden, wie auf europäischer Ebene Politik gemacht wird (eher zufrieden 35 Prozent). Mehrheitlich unzufrieden äußern sich mit Ausnahme der SPD-Anhänger diejenigen aller anderen Parteien, besonders häufig die der AfD. Im Vergleich zur vorigen Europawahl 2014 zeichnen sich in Deutschland sehr deutliche Verluste für die SPD ab, während sich die Grünen fast verdoppeln könnten. Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, dann ergäben sich aktuell folgende Projektionswerte für die Parteien: Die Union käme auf 30 Prozent (minus 2 gegenüber der Vorwoche), die SPD auf 17 Prozent (plus 1), die Grünen auf unverändert 19 Prozent, die Linke auf 7 Prozent (plus 1), die AfD auf 12 Prozent (unverändert) und die FDP auf 5 Prozent (minus 1). Die anderen Parteien zusammen lägen bei 10 Prozent (plus 1). Als wichtiger für ihre aktuelle Wahlabsicht nennen anders als vor fünf Jahren jetzt 58 Prozent (2014: 42 Prozent) die Politik in Europa und nur 38 Prozent (2014: 54 Prozent) die Bundespolitik. Wenn es um die zukünftige Entwicklung der Europäischen Union geht, sprechen sich 66 Prozent für einen engeren Zusammenschluss der Mitgliedsstaaten aus, 20 Prozent sind für eine größere Eigenständigkeit der Nationalstaaten und 10 Prozent wollen keine Änderung an der aktuellen Situation. Die Umfrage zum ZDF-Politbarometer wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 14. bis 16. Mai 2019 bei 1.313 Wahlberechtigten telefonisch erhoben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 17.05.2019 - 09:37 Uhr

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