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Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwächeren Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.665 Punkten berechnet, 0,4 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Trend zu Fleischersatz hält an - Fleischkonsum geht weiter zurück


Fleisch und Wurst im Supermarkt (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Fleischersatzprodukten nimmt weiter zu. Im Jahr 2023 produzierten die Unternehmen in Deutschland 16,6 Prozent mehr Fleischersatzprodukte als im Jahr zuvor, im 5-Jahres-Vergleich zu 2019 hat sich die Produktion sogar mehr als verdoppelt (+113,8 Prozent), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte.

Rund 121.600 Tonnen Fleischersatzprodukte wurden 2023 produziert, im Jahr zuvor waren es noch 104.300 Tonnen. Der Wert dieser Produkte erhöhte sich im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent auf 583,2 Millionen Euro (2022: 537,4 Millionen Euro).

Auch die Zahl der Unternehmen, die solche Produkte in Deutschland herstellen, nimmt kontinuierlich zu: zuletzt von 51 im Jahr 2022 auf 67 im Jahr 2023.

Trotz dieses Anstiegs fällt der Wert von Fleischersatzprodukten im Vergleich zu Fleischprodukten verhältnismäßig gering aus. Im Jahr 2023 betrug der Wert von in Deutschland produziertem Fleisch und Fleischerzeugnissen 44,8 Milliarden Euro - und damit fast das 80-Fache des Wertes der Fleischersatzprodukte. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Fleischproduktion wertmäßig um 5,6 Prozent. Im Jahr 2019 war der Wert von hierzulande produziertem Fleisch und Fleischerzeugnissen (40,1 Milliarden Euro) noch fast 150-mal so hoch wie der von Fleischersatzprodukten (rund 0,3 Milliarden Euro).

Mit der steigenden Nachfrage nach Fleischersatz geht ein Rückgang beim Fleischkonsum einher, der sich auch 2023 fortgesetzt hat. 51,6 Kilogramm Fleisch pro Kopf wurden im vergangenen Jahr nach vorläufigen Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) durchschnittlich verzehrt. Das war ein Rückgang um knapp zwölf Prozent gegenüber dem Jahr 2019 (58,5 Kilogramm pro Kopf), so das Bundesamt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.05.2024 - 08:35 Uhr

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