Am Dienstag hat der Dax kräftig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.922 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem verhaltenen Tagesstart baute der Dax seine Verluste im weiteren Verlauf aus.
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Horst Seehofer und Angela Merkel / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Eine überwiegende Mehrheit der Deutschen will laut einer Umfrage nicht, dass in der deutschen Politik wieder mehr gestritten wird. In der Erhebung für das sogenannte "Trendbarometer", welches vom Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL und n-tv ermittelt wird, gaben nur 18 Prozent der Bundesbürger an, dass sie es begrüßen würden, wenn es "mehr Streit und Auseinandersetzungen zwischen den politischen Parteien" gäbe. 79 Prozent sind dagegen.
Die Ablehnung einer auf Konfrontation angelegten Politik hat bei den Anhängern aller Parteien eine große Mehrheit. Eine etwas größere Streitlust gibt es nur bei Anhängern der Linken (30 Prozent) und der AfD (32 Prozent). "Die meisten Deutschen wollen, dass die Parteien wieder zu mehr Übereinstimmung in politischen Fragen finden", sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. "Der seit 2015 von Horst Seehofer und seiner CSU inszenierte Dauerstreit innerhalb der Union hat die Menschen abgestoßen." Die Daten für die Umfrage wurden am 8. und 9. November unter 1.003 Befragten erhoben.