Freitag, 26. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Ostbeauftragter will Koreaner in Sachen Wiedervereinigung beraten
Dax lässt nach - Fast alle Werte im Minus
GDL-Mitglieder votieren in Urabstimmung für Bahn-Tarifabschluss
Bericht: Habeck-Mitarbeiter ignorierten Bedenken gegen Atom-Aus
Drei ostdeutsche Länder verlieren jährlich Tausende Beschäftigte
Karlsruhe weist Eilantrag gegen Klimaschutzreform-Abstimmung ab
Bundesrat macht Weg für Bezahlkarten für Asylbewerber frei
Politbarometer: Grüne legen zu - Sorgen vor Spionage
Dax startet freundlich - Tech-Riesen beruhigen Lage
US-Börsen schwach - Meta stürzt ab

Newsticker

13:00Linke will mit sozialen Themen aus der Krise kommen
13:00Spionageaffäre: OLAF ermittelt nicht zu Krah-Mitarbeiter
13:00Berliner Museen wollen geschlechtsneutrale Toiletten einführen
13:00Berliner Arbeitssenatorin fordert Mindestlohn über 14 Euro
13:00Lindner darf wegen schwacher Konjunktur mehr Schulden machen
13:00Postreform könnte Neugeborenenscreening verteuern
12:50Ostbeauftragter will Koreaner in Sachen Wiedervereinigung beraten
12:41Corona-Studie: Supermärkte waren Infektionstreiber
12:32Dax am Mittag weiter freundlich - defensive Sektoren im Fokus
12:29Hilfsorganisationen befürchten Kürzungen bei Klimafinanzierung
12:00Umweltschützer kritisieren Kunstrasen auf EM-Fanmeile in Berlin
12:00Drohnen bei mutmaßlichen Russland-Spionen entdeckt
11:57Wirtschaftsministerium nennt Bericht zu AKW-Aus "verkürzt"
11:41Deutschland und Frankreich unterzeichnen Kampfpanzer-Vereinbarung
10:59Vonovia fordert soziale Staffelung der Mietpreisbremse

Börse

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.055 Punkten berechnet, 0,8 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Strobl will Umgang mit jugendlichen Intensivtäter zum Thema machen


Thomas Strobl / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl hat sich dafür ausgesprochen, über den Umgang mit eingewanderten, jugendlichen Intensivtätern in den Koalitionsverhandlungen mit SPD zu sprechen. "Das gehört zu den Dingen, die wir bei Koalitionsverhandlungen diskutieren müssen. Minderjährige Flüchtlinge sind in manchen Fällen Bestandteil der organisierten Kriminalität, das Einschleusen von Kindern gehört zu den fiesesten Geschäftsmodellen von Schlepperbanden", sagte Strobl der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Eine kriminelle Karriere eines 14 Jahre alten Marokkaners sei nicht mit der eines in Europa aufgewachsenen Kindes vergleichbar, weil die sozialen Bedingungen in diesen Staaten wesentlich schlechter seien. Über gesetzliche Verschärfungen will Strobl erst dann sprechen, wenn alle bestehenden rechtlichen Möglichkeiten von Polizei und Jugendämtern ausgeschöpft seien. Es gebe bei den kommunalen Ausländerbehörden in der Identitäts- und Altersfeststellung derzeit noch "Luft nach oben", so Strobl. In der Diskussion ist zum Beispiel eine Senkung des Strafmündigkeitsalters oder die Schaffung von Möglichkeiten für die Polizei, Intensivtäter im Kindesalter in geschlossenen Einrichtungen unterzubringen. "Mit mir kann man über alles reden. Diese Leute müssen schnell harte Sanktionen spüren. In Baden-Württemberg haben wir uns frühzeitig darum gekümmert, bei minderjährigen Flüchtlingen das Alter und die Identität festzustellen", sagte der Innenminister. Ausländerbehörden und Jugendämter könnten schon heute das Alter der minderjährigen Flüchtlinge mit Röntgenuntersuchungen feststellen. "Das geltende Recht muss angewandt werden." Strobl zeigte sich offen für Vorschläge, für minderjährige Flüchtlinge ein eigenes Jugendhilfesystem aufzubauen, das weniger kostenintensiv ist. Politisch ist das Thema auch durch einen, vor wenigen Tagen öffentlich gewordenen Brief des Mannheimer Oberbürgermeisters Peter Kurz (SPD) an die grün-schwarze Landesregierung aktuell geworden: In Mannheim würden Bürger von größtenteils aus Marokko stammenden Intensivtätern "terrorisiert".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.12.2017 - 17:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung