Freitag, 26. April 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Gutachten: Fachkräftemangel im Gesundheitswesen verschärft sich
Teilzeitquote erneut leicht gestiegen
Höhere Gesundheitsausgaben im Jahr 2022
Dax bleibt nach Quartalsbilanzen am Mittag weiter im Minus
Dax lässt nach - Fast alle Werte im Minus
GDL-Mitglieder votieren in Urabstimmung für Bahn-Tarifabschluss
Bericht: Habeck-Mitarbeiter ignorierten Bedenken gegen Atom-Aus
Dax startet schwächer - Meta-Ausblick drückt Stimmung
Drei ostdeutsche Länder verlieren jährlich Tausende Beschäftigte
Karlsruhe weist Eilantrag gegen Klimaschutzreform-Abstimmung ab

Newsticker

08:13Teilzeitquote erneut leicht gestiegen
07:39Unternehmen bei Neueinstellungen zurückhaltender
07:34Politbarometer: Grüne legen zu - Sorgen vor Spionage
07:00Umfrage: Deutsche finden Staat immer übergriffiger
06:49Hofreiter will gegen Reform des Klimaschutzgesetzes stimmen
06:21Dürr erhöht Druck auf Koalitionspartner für Wirtschaftsreformen
05:00CDU-Oberbürgermeister gegen Reform der Schuldenbremse
02:00Faeser: Häufung von Spionagefällen wegen verstärkter Spionageabwehr
02:00Solarwirtschaft fordert Nachbesserungen beim Resilienzbonus
02:00Höhere Sicherheitsvorkehrungen für ukrainisches Team bei Fußball-EM
02:00SPD fordert von Liberalen innenpolitische Wende
02:00Theurer will sich vorerst weiter für Schienenverkehr einsetzen
02:00Junge Liberale fordern Nachbesserungen am Rentenpaket II
02:00Studierendenwerk sieht Zunahme psychischer Probleme bei Studenten
02:00Innenministerin wirbt für mehr Antisemitismus-Prävention an Schulen

Börse

Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 17.917 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Steve Bannon rät AfD zu Konzentration auf wirtschaftliche Fragen


Journalisten bei der AfD / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Donald Trumps Ex-Berater Steve Bannon will sich auch nach der EU-Wahl weiter politisch in Europa engagieren. "Ich möchte in der europäischen Politik präsent bleiben", sagte Bannon der "Welt". Nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus war der frühere Chefstratege des US-Präsidenten nach Europa gegangen, um Europas Rechtspopulisten zu stärken und miteinander zu vernetzen.

Dafür hatte Bannon eigens eine Stiftung namens "The Movement" in Brüssel gegründet. Tatsächlich aber spielte Bannons Stiftung im Vorfeld der Europawahl nicht die zentrale Rolle bei der Vernetzung der Populisten, die der US-Publizist angekündigt hatte. So streben die italienische Lega, die französische Rassemblement National, die österreichische FPÖ und die AfD nach der Europawahl eine gemeinsame Fraktion im Europaparlament an – ohne dass Bannon dieses Bündnis geschmiedet hätte. "Alles, was ich mir für die EU-Parlamentswahl vorgestellt hatte, passiert gerade", sagte Bannon. Er müsse nicht offiziell bei einer europäischen Partei angestellt sein, um Einfluss auszuüben. "Wenn ich einen Job als politischer Berater bei den populistischen Parteien in Europa wollte, dann könnte ich ihn morgen haben. Die Leute kommen ständig zu mir. Aber ich möchte nicht irgendwo auf Rechnung angestellt sein", so Bannon. Der AfD rät er, sich in den anstehenden Wahlkämpfen auf wirtschaftliche Fragen zu konzentrieren. "Der radikalisierte Islam ist eine ernsthafte Gefahr, aber man darf darüber nicht das Thema Jobs aus den Augen verlieren", sagte Bannon. Um Wahlen zu gewinnen, müsse man die Sorgen der Arbeiterklasse lindern. Dies gelte insbesondere für Deutschland, das als wirtschaftliches Kraftzentrum vor besonders großen Herausforderungen stehe. Der Aufstieg Chinas werde Industriedemokratien zerrütten. "Das Rückgrat der deutschen Gesellschaft basiert auf Arbeitern", deren Jobs durch den Aufstieg Chinas in Gefahr seien. "Am Horizont kündigt sich ein Sturm an, jeder weiß, dass er kommt. Und Deutschland wird im Zentrum dieses Sturms stehen", so Bannon. Die Partei, die in der Lage sei, die Anliegen der Arbeitnehmer zu berücksichtigen, werde auch Wahlen in Deutschland gewinnen. Donald Trump habe in den USA vorgemacht, wie das gehe.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.05.2019 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung