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Thüringens Ministerpräsident und Grundschulen gegen Kopftuchverbot


Kopftuchträgerinnen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) lehnt ein Kopftuchverbot an Grundschulen ab. "Es gibt verschiedenste Formen von Kopfbedeckung, die mal religiös, mal kulturell motiviert sind und manchmal einfach nur Nützlichkeitserwägungen folgen", sagte er dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben). "Jetzt ein bestimmtes Kleidungselement staatlicherseits zu verbieten, würde von den Muslimen nur als anti-muslimisch verstanden."

Zudem beträfe ein derartiges Verbot in der Praxis allein die Lehrerinnen, so Ramelow, weil Grundschülerinnen in der Regel noch nicht die entsprechende körperliche Reife hätten. Auch die Vorsitzende des Grundschulverbandes, Maresi Lassek, lehnt ein Kopftuchverbot an Grundschulen ab. "Ein generelles Verbot von Kopftüchern an Grundschulen halte ich für nicht angemessen und auch nicht für durchsetzbar", sagte sie dem RND mit Blick auf eine entsprechende Entscheidung des österreichischen Parlaments. "Kinder würden in eine Sonderrolle gedrängt, die wir nicht wollen." Sie rate eher dazu, mit Eltern und Kindern im Gespräch zu sein. Lassek zufolge kämen Kopftücher an Grundschulen eher selten vor. In Ballungsräumen mit vielen muslimischen Kindern gebe es sie aber häufiger. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) erklärte dem RND hingegen: "Das ist ein Thema, das die Bevölkerung bewegt. Und wir sind gut beraten, solche Themen aufzunehmen." Zu einer einschlägigen Entscheidung des österreichischen Parlaments habe er sich zwar kein abschließendes Urteil gebildet, fügte Caffier hinzu. "Aber ich glaube, gerade an Grundschulen spricht vieles dafür, dass man solche Wege gehen könnte."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.05.2019 - 05:00 Uhr

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