Samstag, 04. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Embargo gegen Russlands Luftfahrt verfehlt Wirkung
SPD-Europakandidat in Dresden schwer verletzt - Operation nötig
AKW-Betreiber widersprechen Habeck im Streit um Kernkraft-Aus
Parteiübergreifende Bestürzung nach Angriff auf SPD-Kandidaten
Arbeitszeit wird oft nicht erfasst - vor allem bei Pflegekräften
Bericht: Baerbock gab im Dezember 11.000 Euro für Styling aus
Deutliche Mehrheit der Bundesbürger zufrieden mit Wohnsituation
Wohnkosten: Drittel zahlt zwischen 20 und 30 Prozent des Einkommens
Von Notz wirft Social Media Verbreitung von Desinformation vor
BMW hält Wiedereinführung der Wehrpflicht für "kontraproduktiv"

Newsticker

18:10Überfall auf Matthias Ecke: Innenminister-Sondertreffen geplant
17:271. Bundesliga: Dortmunds B-Team rasiert Augsburg - Bayern verlieren
15:59Anlandungen auf Kanarischen Inseln 2024 verfünffacht
15:51SSV Ulm steigt in 2. Bundesliga auf
15:40Hessens Regierungschef verteidigt CDU-Formulierung zum Islam
14:592. Bundesliga: Braunschweig und Rostock verspielen Führungen
14:36Parteiübergreifende Bestürzung nach Angriff auf SPD-Kandidaten
13:57Linke will "Dönerpreisbremse"
13:12SPD-Europakandidat in Dresden schwer verletzt - Operation nötig
12:28Von Notz wirft Social Media Verbreitung von Desinformation vor
11:00Weniger Personal für Sanktionsdurchsetzung gegen Russland
10:21Thüringer Verfassungsschutzchef gegen Tiktok-Verbot
09:44Arbeitszeit wird oft nicht erfasst - vor allem bei Pflegekräften
09:00JU kritisiert Günthers Linkspartei-Äußerungen scharf
08:16Wohnkosten: Drittel zahlt zwischen 20 und 30 Prozent des Einkommens

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arbeitskosten steigen hierzulande schwächer als im EU-Durchschnitt


Stahlproduktion (Archiv) / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs in Deutschland haben im Jahr 2023 durchschnittlich 41,30 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde gezahlt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, waren die Arbeitskosten in Deutschland damit die sechsthöchsten in der Europäischen Union.

Luxemburg hatte im EU-Vergleich mit 53,90 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleisteter Stunde, Bulgarien mit 9,30 Euro die niedrigsten. Gemessen am EU-Durchschnitt von 31,80 Euro zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2023 rund 30 Prozent mehr für eine Stunde Arbeit.

Der relative Abstand zum EU-Durchschnitt blieb damit gegenüber dem Jahr 2022 unverändert.

Im Verarbeitenden Gewerbe kostete eine Arbeitsstunde 2023 durchschnittlich 46,00 Euro und damit rund 44 Prozent mehr als im EU-Durchschnitt (32,00 Euro). In diesem Wirtschaftsabschnitt waren die Arbeitskosten in Deutschland im EU-Vergleich die vierthöchsten.

Bei den marktbestimmten Dienstleistungen waren die Arbeitskosten in Deutschland mit durchschnittlich 39,80 Euro pro Stunde rund 25 Prozent teurer als im EU-Durchschnitt (31,80 Euro). Deutschland lag hier EU-weit auf dem siebten Rang.

Die Arbeitskosten je geleisteter Stunde fallen in der Europäischen Union (EU-27) sehr unterschiedlich aus. Die höchsten Arbeitskosten je geleistete Stunde wurden in Luxemburg (53,90 Euro), Dänemark (48,10 Euro) und Belgien (47,10 Euro) gezahlt. Zu den Ländern mit den niedrigsten Arbeitskosten zählen Ungarn (12,80 Euro), Rumänien (11,00 Euro) und Bulgarien (9,30 Euro).

Die höchsten prozentualen Anstiege bei den Arbeitskosten waren 2023 in Ungarn (19,9 Prozent), Rumänien (16,1 Prozent) und Polen (15,9 Prozent) zu verzeichnen. In Italien (1,4 Prozent), Dänemark (2,5 Prozent) und Malta (3,2 Prozent) fielen die Erhöhungen am schwächsten aus. In Schweden sanken die Arbeitskosten sogar (-3,3 Prozent). In Deutschland war der Anstieg mit +4,8 Prozent um 0,5 Prozentpunkte niedriger als im EU-Durchschnitt mit +5,3 Prozent, so die Statistiker.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.04.2024 - 08:09 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung